Juni 2021
Der Fuhrpark des Landratsamts Passau wird Zug um Zug auf alternative Antriebe umgestellt: Sieben der Fahrzeuge werden bereits ganz oder teilweise elektrisch betrieben. Nun hat auch Landrat Raimund Kneidinger selbst nachgezogen und summt künftig fast lautlos zu seinen Terminen. Rund 70.000 bis 80.000 Kilometer pro Jahr wird der Dienstwagen mit der Nummer PA- LR 1 auf den Zähler bekommen. Davon sind etwa zwei Drittel Kurz- und Mittelstrecken im Bereich des Landkreises, ein Drittel sind Langstreckenfahrten. Daher entschied man sich im Landratsamt in der ersten Stufe der „Elektrifizierung“ für ein Hybrid-Modell. Rund 80 Kilometer elektrische Reichweite reichen für die meisten Fahrten aus, das hat die bisherige Praxis schon gezeigt. Bei längeren Fahrten springt der Benzinmotor ein. Traditionell fährt der Passauer Landrat ein Modell eines Herstellers, der auch in Niederbayern produziert und Arbeitsplätze sichert. Der BMW X5 mit Hybridantrieb wird an einer Ladesäule in der Landratsamts-Tiefgarage aufgeladen – und findet sich dabei in Gesellschaft von immer mehr „Stromern“, da drei der Parkplätze im ersten Parkdeck mit öffentlich zugänglichen Ladestationen ausgerüstet sind. Auch diese Stationen sollen Zug um Zug ausgebaut werden.