Juni 2021

Erst­mals Land­rat-Dienst­wa­gen mit E-Antrieb

Offizielle Übergabe eines BMW X5 mit Hybridantrieb durch Gregor Leebmann, Filialleiter bei BMW SCHMID Service GmbH in Hauzenberg/Jahrdorf und Harald Höpfler, Teamleiter Verkauf SCHMID Service Gmbh an Landrat Raimund Kneidinger. Magdalena Fassbinder und Andreas Hansen. Der BMW X5 mit E-Antrieb wird an einer Ladesäule aufgeladen. Hintergrund: Verkaufsgebäude BMW SCHMID Service GmbH.
Bei der offi­zi­el­len Über­ga­be des Fahr­zeu­ges durch Gre­gor Leeb­mann, Fili­al­lei­ter BMW SCHMID Ser­vice GmbH in Hauzenberg/Jahrdorf (2.v.r.) und Harald Höpf­ler, Team­lei­ter Ver­kauf SCHMID Ser­vice Gmbh (3.v.r.) an Land­rat Rai­mund Knei­din­ger (1.v.l.), Mag­da­le­na Fass­bin­der (Fuhr­park-Manage­ment Land­rats­amt) und Land­rats­fah­rer Andre­as Han­sen (rechts) wur­de deut­lich, dass das der­zei­ti­ge Fahr­zeug nur den ers­ten Schritt dar­stellt: Der nächs­te Dienst­wa­gen soll voll­elek­trisch sein.

Der Fuhr­park des Land­rats­amts Pas­sau wird Zug um Zug auf alter­na­ti­ve Antrie­be umge­stellt: Sie­ben der Fahr­zeu­ge wer­den bereits ganz oder teil­wei­se elek­trisch betrie­ben. Nun hat auch Land­rat Rai­mund Knei­din­ger selbst nach­ge­zo­gen und summt künf­tig fast laut­los zu sei­nen Ter­mi­nen. Rund 70.000 bis 80.000 Kilo­me­ter pro Jahr wird der Dienst­wa­gen mit der Num­mer PA- LR 1 auf den Zäh­ler bekom­men. Davon sind etwa zwei Drit­tel Kurz- und Mit­tel­stre­cken im Bereich des Land­krei­ses, ein Drit­tel sind Lang­stre­cken­fahr­ten. Daher ent­schied man sich im Land­rats­amt in der ers­ten Stu­fe der „Elek­tri­fi­zie­rung“ für ein Hybrid-Modell. Rund 80 Kilo­me­ter elek­tri­sche Reich­wei­te rei­chen für die meis­ten Fahr­ten aus, das hat die bis­he­ri­ge Pra­xis schon gezeigt. Bei län­ge­ren Fahr­ten springt der Ben­zin­mo­tor ein. Tra­di­tio­nell fährt der Pas­sau­er Land­rat ein Modell eines Her­stel­lers, der auch in Nie­der­bay­ern pro­du­ziert und Arbeits­plät­ze sichert. Der BMW X5 mit Hybrid­an­trieb wird an einer Lade­säu­le in der Land­rats­amts-Tief­ga­ra­ge auf­ge­la­den – und fin­det sich dabei in Gesell­schaft von immer mehr „Stromern“, da drei der Park­plät­ze im ers­ten Park­deck mit öffent­lich zugäng­li­chen Lade­sta­tio­nen aus­ge­rüs­tet sind. Auch die­se Sta­tio­nen sol­len Zug um Zug aus­ge­baut wer­den.